Das LEPUS-Projekt wird sehr gut angenommen. Mittlerweile liegen dem LEPUS-Team über 40 Bewerbungen aus allen Projekt-räumen vor. Entsprechend den Naturräumen und örtlichen Gegebenheiten sind ganz unterschiedliche Reviere und Jagdgenossenschaften dabei.
Die ersten Revierbesichtigungen sind in allen Projekträumen erfolgt. Es zeigt sich, dass häufig ganzjährig verfügbare Nahrungs- und Rückzugsräumen für unsere Offenlandarten fehlen. Wir freuen uns, mit den Jägern, Flächenbewirtschaftern und Jagdgenossenschaften speziell auf die jeweiligen Projekträume abgestimmte Maßnahmen umzusetzen zu können. Im anstehenden Herbst und Winter können die ersten Informationsveranstaltungen mit den Akteuren auf Revierebene durchgeführt werden. Ebenso werden erste Maßnahmen zur Biotoppflege geplant und umgesetzt, beispielsweise die Hecken- und Waldrandgestaltung.
Nach wie vor sind weitere Bewerbungen zur Projektteilnahme ausdrücklich erwünscht. Bei Fragen steht Ihnen das LEPUS-Team in den Projetregionen zu Verfügung.

Foto: Der Stieglitz. Er ist ein fleißiger Besucher der Blühflächen.