Nach einer ausführlichen Schulung des Ehrenamts, vorranging über Möglichkeiten der Rebhuhnkartierung, machten sich Revierpächter Martin Sondermann und seine Mitstreiter im März in Weeze auf die Suche nach den kleinen Feldhühnern. Das Revier in Weeze wurde in mehrere kleinere Transekte unterteilt, die eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang mit einer Klangattrappe abgelaufen worden waren. Bei gutem, trockenem Wetter konnten über ein halbes Duzend Rebhühner verhört und verortet werden. Erfreulicherweise wird in unmittelbarer Nähe von einem kartierten Rebhuhnpaar ein ca. 1,5 ha großes Blühfeld angelegt, das den Rebhühner dann als Lebensraum zur Verfügung steht.